Hier handelt es sich um die nördliche Hälfte eines Bauernwohnhauses von 1838, welches hundert Jahre später mit einem einfachen Anbau in Holzständerbauweise ergänzt und das symetrische Satteldach zerstört wurde.
Ziel dieser Restauration war es, den Anbau durch einen modernen, scharfkantigen Baukörper zu ersetzen der sich deutlich von der originalen Substanz abhebt. Mit diesem Eingriff zeigt sich der Hauptbau wieder in seiner vollen Mächtigkeit und in seiner ursprüglichen Art. Dies wurde durch eine sorgfälltige und historisch fachgerechte Fassadensanierung unterstützt.
Durch den Umbau entstanden zwei doppelgeschossige und separat erschlossene Wohnungen, die im Innenausbau vom Spiel zwischen der alten, wertvollen Bausubstanz und von modernen, zeitgemässen Einbauten leben.